Jugend forscht
"Jugend forscht" ist der größte europäische Wettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Pro Jahr gibt es in Deutschland 100 Wettbewerbe in allen Bereichen der Technik. Unterstützt wird der Wettbewerb durch Partner wie die Bundesregierung, dem Stern, der Wirtschaft und Wissenschaft, sowie der Kultusministerin.
Für thyssenkrupp rothe erde Germany GmbH gehört es mittlerweile zur Tradition an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Seit 1998 schließt sich jährlich eine Gruppe von 2 bis 3 Auszubildenden aus dem Werk Lippstadt zusammen, um an dem Wettbewerb "Jugend forscht" teilzunehmen. Diese befinden sich mindestens im 2. Lehrjahr.
Wie sieht die Durchführung von dem Projekt aus?
Nach der Anmeldung erfolgt die Ideenentwicklung, welche entweder aus der Eigeninitiative der Auszubildenden oder aus den Abteilungen im Betrieb entwickelt wird. Es sollte immer eine Lösung erarbeitet werden, die im Betrieb Anwendung findet und gegebenenfalls Produktionsabläufe verbessern kann.
Das Projekt wird von den Auszubildenden in hohem Maße selbstständig durchgeführt, die Ausbilder:innen stehen dabei durchgehend für Fragen zur Seite. Die Zwischenergebnisse werden mit den Ausbilder:innen abgesprochen, die für eine Ausgewogenheit zwischen Kosten und Nutzen und der Komplexität sorgen.
Die Entwicklungsphase beträgt 3 Monate. Sind diese 3 Monate vorbei, erfolgt eine schriftliche Ausarbeitung des Projektes, welches an die Jury gesendet wird. Die Auszubildenden haben am Tag des Wettbewerbs, im Regionalwettbewerb des Fachgebietes „Arbeitswelt“ oder „Technik“, die Möglichkeit ihr Projekt vorzustellen. Dabei übernimmt jeder Auszubildende der Gruppe einen Teil der Präsentation.
Die Regionalsieger qualifizieren sich für die Teilnahme am Landeswettbewerb. Alle Jugend forscht Landessieger starten beim Bundesfinale und können ihre Konstruktionen mit den besten Erfindungen des Landes messen.
Die Preisträger erhalten Geldbeträge, Sachpreise oder gewinnen eine Teilnahme an Exkursionsreisen.