Zurück zu den Wurzeln: So kann man – zumindest regional – meinen Werdegang bezeichnen, da ich ca. 20 km von meiner jetzigen Arbeitsstelle aufgewachsen bin. In der „Zwischenzeit“ habe ich Maschinenbau an der TU Dortmund, Fachrichtung Werkstofftechnik studiert. Über eine Anstellung als studentischer Mitarbeiter sowie diverse Praktika, u.a. in der Schweiz, konnte ich zum einen mein theoretisches Wissen praktisch untermauern und zum anderen meinen Lebensunterhalt bestreiten. Anschließend bin ich nach Aachen gezogen, wo ich neben meiner Tätigkeit als Projekt-/ und später Gruppenleiter am Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie die Chance hatte am WZL der RWTH Aachen zu promovieren. Da ich mich in dieser Zeit u.a. stark mit verschiedenen zerspanenden Fertigungsverfahren, dem Management (inter)nationaler Projekte und nicht zuletzt mit organisatorischen und strategischen Fragestellungen beschäftigt habe, stand die Rothe Erde bei mir ganz oben auf der Liste, als es um die weitere Berufsplanung ging. Mein späterer Bewerbungsprozess als Direkteinsteiger bestätigte mein positives Bild was ich bis dahin von der Rothen Erde hatte: Kurzfristige Rückmeldung auf meine Bewerbungsunterlagen sowie offenes Vorstellungsgespräches auf Augenhöhe.
Aktuell arbeite ich im Werk Lippstadt in der Projektfertigung von Großwälzlagern als Betriebsingenieur.
Eine der wichtigsten Aufgaben in meinem Job ist sicherlich die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Hierbei steht stets die übergeordnete Zielsetzung, ein qualitativ hochwertiges Produkt unter Einhaltung von Kostenaspekten der Kundinnen und Kunden termingetreu zu liefern, im Vordergrund. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich dabei um eine Abstimmung mit vorgelagerten Abteilungen im Produktionsprozess (u.a. Engineering, Konstruktion), Gespräche mit Mitarbeitenden im shopfloor oder der Beantwortung technikspezifischer Fragestellungen der Kund:innen handelt.
Ein wesentlicher Punkt den ich an meiner Arbeit schätze ist die Vielschichtigkeit der Aufgaben. So befasse ich mich in meinem Arbeitsalltag unter anderem mit Fragestellungen zur Implementierung neuer Technologien in die Fertigung, Machbarkeitsuntersuchungen, Spezifikationen zur Maschinenbeschaffung sowie der Fertigungsplanung. Parallel hinzu kommt natürlich der zentrale Baustein des „Tagesgeschäftes“, mit der Zielsetzung eines reibungslosen Fertigungsablaufes.
Unser Slogan lautet „engineering. tomorrow. together." Together heißt dabei für mich …
… gemeinschaftlich unsere Produkte, unseren Standort und letztendlich Rothe Erde weiterzuentwickeln.
Rothe Erde als Arbeitgeber kann ich nur weiterempfehlen – und das habe ich auch schon einige Male getan. Wesentliche Punkte die mich zu dieser Aussage bewegen sind die Vielschichtigkeit, Internationalität und Innovationsfähigkeit des Konzerns. Weiterhin gefallen mir die internen Weiterbildungs-/ und Schulungsmöglichkeiten welche on- und off-the-job vermittelt werden.