Erfahrungsbericht David Steinke

Mein Beruf

Mein Beruf

Mann in schwarzer Anzugsjacke und weißem Hemd, blondes Haar, schaut lächelnd in die Kamera
Investment Buyer

Meine Aufgabe ist die Beschaffung von Investitionsgütern wie Maschinen und Anlagen für unsere Werke in Deutschland. Ich bin aber auch Teil eines globalen Teams, das aus technischen und kaufmännischen Spezialisten besteht, die globale Maschinenbeschaffungsprozesse durchführen. Um meine internen Kundinnen und Kunden bestmöglich unterstützen zu können, muss ich jedoch ihre Anforderungen und Herausforderungen verstehen. Sobald ich dieses Verständnis erlangt habe, kann ich Lieferant:innen vorschlagen, die uns bei der Suche nach geeigneten Lösungen helfen können. Daher muss ich Recherchen und Analysen des Beschaffungsmarktes durchführen. Diese Analysen führe ich durch eine Internetrecherche, den Besuch einer Messe oder sogar den Besuch des potenziellen Lieferant:innen selbst durch.

Nach der Diskussion in einem funktionsübergreifenden Team sind wir in der Lage, die Vor- und Nachteile einer Zusammenarbeit mit diesen Lieferant:innen zu bewerten. Folglich entscheidet das funktionsübergreifende Team auch über das Onboarding oder die Freigabe von Lieferant:innen, mit denen wir verhandeln, und wen wir zum Beispiel zu unseren Vergabeverhandlungen oder E-Auktionen einladen. Auf diese Weise schaffen wir Wettbewerb und damit Preissenkungen und/oder technologische Verbesserungen, die wir mit einer einzelnen Lieferantenbeziehung in der Regel nicht erreichen können.

Unsere Herausforderungen

In der Beschaffung gehen wir davon aus, dass wir in naher Zukunft viele neue Lieferant:innen brauchen werden, insbesondere solche, die Wettbewerbsvorteile im Bereich der Digitalisierung bieten können. Folglich wird eine unserer größten Herausforderungen darin bestehen, die richtigen Partner:innen für die künftigen Herausforderungen zu finden. Daher müssen wir unseren künftigen Bedarf in funktionsübergreifenden Teams diskutieren und definieren, zu denen Mitarbeitende aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Technik, Wartung und Beschaffung gehören werden.

Meine Qualifikation

Mein BWL-Studium hat mir ein grundlegendes Verständnis für Geschäftsprozesse und Synergien vermittelt, während meiner Zeit als Fußballspieler einen ausgeprägten Teamgeist geformt hat, der für die Arbeit in oder die Moderation von funktionsübergreifenden Teams unerlässlich ist. Darüber hinaus hilft mir mein Psychologiestudium, unterschiedliche Standpunkte einzunehmen sowie Abweichungen im Verhalten bei Verhandlungen zu erkennen, was es mir ermöglicht, zwischen Wahrheit und Unwahrheit, Bequemlichkeit und Stress meines Gesprächspartners/Geschäftspartnerins zu unterscheiden.

"engineering. tomorrow. together." together bedeutet für mich ...

Unser Slogan bedeutet für mich, dass wir danach streben, der beste Lieferant für unsere Kund:innen zu sein, wenn es um den neuesten Stand der Technik geht. Darüber hinaus sind wir ständig auf der Suche nach neuen Wettbewerbsvorteilen, nicht nur in wirtschaftlicher, sondern vor allem auch in technologischer Hinsicht. "Gemeinsam" bedeutet für mich, dass wir nicht nur intern hart an der Erreichung unserer Ziele arbeiten, sondern auch mit unseren Kund:innen und Lieferant:innen kooperieren, um Win-Win-Situationen zu erreichen, die zu langfristigen Beziehungen führen, die auch zu Wettbewerbsvorteilen für alle Beteiligten führen.

Mein Arbeitgeber thyssenkrupp rothe erde

Ich bin zu thyssenkrupp rothe erde gekommen, weil es ein innovatives, globales und marktführendes Unternehmen ist, das seinen Kund:innen qualitativ hochwertige Produkte- und damit Wettbewerbsvorteile - liefert. Dies zu wissen und in einem internationalen Umfeld mit funktionsübergreifenden Teams zusammenzuarbeiten, motiviert mich, mein Bestes zu geben, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Außerdem habe ich in der Beschaffung das Gefühl, die Leistung des Unternehmens am Anfang der Prozesskette beeinflussen zu können, denn die von mir eingekauften Maschinen haben einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität unserer Produkte und damit auf die Zufriedenheit der Kund:innen. So kann ich dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, auch wenn ich kaum mit unseren Kundinnen und Kunden in Kontakt komme.